Der Goldpreis gab am Montag im asiatischen Handel nach, heißt es bei Investing.com. Dies war in erster Linie auf einen stabilen US-Dollar und anhaltende Sorgen über Handelsspannungen zurückzuführen. Trotz der Drohungen von US-Präsident Donald Trump, höhere Zölle auf die BRICS-Staaten zu erheben, und der bevorstehenden Zollschreiben an wichtige Länder, verzeichnete der Markt nur eine geringe Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen.
Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass Trump die Zollerhöhung vom 9. Juli auf den 1. August verschob. Durch diese Verzögerung verringerte sich der unmittelbare Druck auf die Handelsverhandlungen, sodass die Dringlichkeit für Anleger, Gold als Absicherung zu suchen, sank. Darüber hinaus müssen die USA noch bedeutende Handelsabkommen mit wichtigen Ländern wie China, dem Vereinigten Königreich und Vietnam abschließen. Dies dämpft den Optimismus der Märkte hinsichtlich einer raschen Lösung der Handelsstreitigkeiten weiter.
Die breiteren Metallmärkte, einschließlich Gold, wurden auch durch den robusten US-Dollar beeinträchtigt, der nach den unerwartet guten Arbeitsmarktdaten der letzten Woche stark blieb. Der robuste Arbeitsmarkt ließ die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve sinken. Die Anleger gaben ihre Wetten auf eine Zinssenkung im Juli weitgehend auf und signalisierten, dass sie die Zinsen im September wahrscheinlich beibehalten würden.
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