Jeffrey Christian, geschäftsführender Gesellschafter der CPM Group, hat jüngste Spekulationen zurückgewiesen, wonach die US-Regierung durch massive Käufe oder Verkäufe den Goldpreis manipulieren könnte. Laut einem Bericht von Kitco News erklärte er, dass solche Ideen unlogisch und undurchführbar sind, dem Finanzministerium finanziell schaden würden und das Problem der Staatsverschuldung nicht lösen würden.
Christian räumt mit falschen Vorstellungen auf, beispielsweise mit der Annahme, dass große Käufe der Regierung einen neuen, höheren Goldpreis begründen könnten. Er weist darauf hin, dass die Märkte auf das tatsächliche Angebot und die Nachfrage reagieren und bedeutende Käufe der Regierung die Preise schnell in die Höhe treiben würden. Dies würde Investoren zum Verkauf veranlassen und somit verhindern, dass der Preis künstlich hoch bleibt.
Er kritisiert auch die Idee, dass das Finanzministerium seine Goldreserven zu stark überhöhten Preisen – beispielsweise 18.000 Dollar pro Unze – verkaufen könnte, um Schulden zu tilgen. Selbst wenn es sein gesamtes Gold zu diesen Preisen verkaufen könnte, würden die Erlöse (4 Billionen Dollar) nicht ausreichen, um die Schulden in Höhe von 38 Billionen Dollar zu decken, so der Bericht. Zudem bestünde weiterhin die Gefahr eines Zusammenbruchs des Goldpreises, wodurch das Vorhaben kontraproduktiv würde.
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Jeffrey Christian, geschäftsführender Gesellschafter der CPM Group, hat jüngste Spekulationen zurückgewiesen, wonach die US-Regierung durch massive Käufe oder Verkäufe den Goldpreis manipulieren könnte. Laut einem Bericht von Kitco News erklärte er, dass solche Ideen unlogisch und undurchführbar sind, dem Finanzministerium finanziell schaden würden und das Problem der Staatsverschuldung nicht lösen würden.