In den Weltmeeren sind etwa 20 Millionen Tonnen Gold gelöst, das einen Wert von zwei Billionen Dollar hat, heißt es in einem Artikel der Seite Wion. Das Gold gelange durch natürliche Prozesse wie beispielsweise Landerosion, hydrothermale Quellen und atmosphärische Ablagerungen in die Ozeane. Trotz kontinuierlicher wissenschaftlicher Bemühungen, dieses Gold zu gewinnen, konnte aber aufgrund der damit verbundenen Komplexität noch kein Durchbruch erzielt werden.
Die Gewinnung von Gold aus Meerwasser ist sehr herausfordernd, da es in extrem geringen Konzentrationen von einem Gramm pro 100 Millionen Tonnen vorkommt, so der Artikel. Historische Studien haben verschiedene Gewinnungsmethoden vorgeschlagen, darunter eine elektrochemische Technik aus dem Jahr 1941, die jedoch als zu kostspielig angesehen wurde, sowie eine Methode aus dem Jahr 2018, bei der schwammartige Materialien zum Einsatz kommen. Letztere hat jedoch mit Skalierbarkeitsproblemen zu kämpfen.
Derzeitige Strategien konzentrieren sich auf die Rückgewinnung von Gold, das in industriellen Prozessen verloren geht. Zukünftige Möglichkeiten umfassen laut Wion möglicherweise den Abbau von Asteroiden, da diese erhebliche Mengen an wertvollen Mineralien enthalten könnten. Insgesamt bleibt der Meeresbergbau eine bedeutende technologische und finanzielle Herausforderung.
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In den Weltmeeren sind etwa 20 Millionen Tonnen Gold gelöst, das einen Wert von zwei Billionen Dollar hat, heißt es in einem Artikel der Seite Wion. Das Gold gelange durch natürliche Prozesse wie beispielsweise Landerosion, hydrothermale Quellen und atmosphärische Ablagerungen in die Ozeane. Trotz kontinuierlicher wissenschaftlicher Bemühungen, dieses Gold zu gewinnen, konnte aber aufgrund der damit verbundenen Komplexität noch kein Durchbruch erzielt werden.