Der Goldpreis fiel am gestrigen Montag zwischenzeitlich unter 1.900 USD – und es könnte zu noch viel stärkeren Rücksetzern kommen, davon geht laut einer Meldung von Kitco News zumindest die Credit Suisse aus. Die aktuelle Konsolidierung könnte das gelbe Metall bis auf 1.765 USD je Unze oder noch tiefer sinken lassen.
"Gold setzt seine erwartete Konsolidierung fort, nachdem unser Basisziel von 2.075/80 USD erreicht wurde. Während wir weiterhin langfristig einen Aufwärtstrend sehen, der durch sinkende US-Realrenditen und einen fallenden USD verstärkt wird, bleibt unsere unmittelbare Tendenz bei einer weiteren Konsolidierung über mehreren Unterstützungen bei 1.897/37 USD, einschließlich des 23,6%-igen Retracement der Rallye nach dem Tief von 2018", so die Analysten.
Sollte der kurzfristige Abwärtstrend aber länger als erwartet andauern, könnten die Preis bis auf 1.765 USD oder sogar 1.726 USD je Unze sinken, heißt es seitens der Bank.
Langfristig ist die Credit Suisse dem Metall gegenüber aber bullisch gestimmt und sieht Potenzial für einen Anstieg auf 2.300 USD und darüber hinaus. "Wir erwarten letztlich eine Bewegung über 2.075 USD, wobei der Widerstand als nächstes bei 2.175 USD und dann bei 2.300 USD zu sehen ist. Während wir bei diesem letztgenannten Niveau eine neuerliche Konsolidierung erwarten würden, könnte ein direkter Durchbruch auf einen potenziellen Trendwiderstand bei 2.417 USD treffen, wobei langfristig Spielraum bis auf 2700/20 USD erkennbar ist."
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Der Goldpreis fiel am gestrigen Montag zwischenzeitlich unter 1.900 USD – und es könnte zu noch viel stärkeren Rücksetzern kommen, davon geht laut einer Meldung von Kitco News zumindest die Credit Suisse aus. Die aktuelle Konsolidierung könnte das gelbe Metall bis auf 1.765 USD je Unze oder noch tiefer sinken lassen.