Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende März berücksichtigt. Die Zentralbanken setzten ihre Käufe im März fort, allerdings erneut in geringerem Umfang als im Vormonat. Insgesamt verzeichneten sie Bruttokäufe von 35 Tonnen und Verkäufe von 18 Tonnen, was einem Plus von 17 Tonnen entspricht.
Die polnische Nationalbank lag mit 16 Tonnen weiterhin an der Spitze der Käufer und stockte ihre Reserven auf insgesamt 496,8 Tonnen auf. An zweiter Stelle lag Kasachstan mit einem Plus von 11 Tonnen. China kaufte im März insgesamt 2,8 Tonnen Gold, die Tschechische Republik 1,7 Tonnen und die Türkei 1,3 Tonnen.
Die mit Abstand größten Verkäufe kamen aus Usbekistan, wo die Zentralbank ein Minus von 11,2 Tonnen verzeichnete.
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